42. Tag, Samstag, 17.08.2013; Von Kampala nach Mityana/ Uganda
Temperatur: 25° C,
Tagesstrecke: 100 km, Gesamtstrecke: 13.963 km, max. Geschwindigkeit: 83 km/h
BPI: 1,80
„Ankunft der Nachzügler“
Sind heute (Kanne, Hechti, Stefan L. und Buri) nach 14 Stunden Flugreise in Eteppe (Uganda) Airport gelandet.
Nachdem Stefan und ich, in Jena um 10.50 Uhr von unseren Freunden, Ines Thea, Katrin L., Silke D., Nina, Lilly, und Jany, am Paradies Bahnhof verabschiedet wurden, ging`s weiter nach Berlin.
Gegen 12.00 Uhr erreichten wir den Hauptstadt Bahnhof.
Kanne hat uns freundlicherweise mit seinen Bulli in Berlin abgeholt.
Nach kurzer Kaffepause bei Elli und Kanne, brachte uns Elli zum FlughafenTegel.
Kurz vor 18.00 Uhr bestiegen wir unseren Flieger nach Frankfurt.
Um die Zeit am Frankfurter Flughafen ein bisschen zu überbrücken, setzten wir uns in ein schönes Flughafenrestaurant. Was wir nicht bedachten war, dass sich unser Abflugterminal am anderen Ende des Flughafens befand. Nachdem wir gegen 21.00 Uhr bezahlt hatten und gemütlich zu unserem Flugsteig wollten, bekamen wir langsam Panik, weil die einzelnen Zubringer, doch mehr Zeit beanspruchten, als gedacht…
Die letzten Meter zum Abflugsteig sind wir zwar gerannt, saßen aber dann doch glücklich um 23.00 im Flieger nach Addis Abeba. In Addis Abeba hatten wir ca. 4 Stunden Aufenthalt und konnten so noch ein paar Einkäufe, für unsere Kameraden und uns erledigen.
Um 13.10 Uhr landeten wir endlich in Enteppe.
In großer Vorfreude auf das Treffen mit unseren Kameraden, schoben wir uns durch alle Sicherheitsbereiche..
Vor dem Flughafengebäude angekommen, schwenkten unsere Blicke nach allen Seiten, um irgendwo die Kameraden zu erblicken, Es war aber keiner da! Unser erste Gedanke war, sie haben sich versteckt und beobachten uns, die „Frischen“.
Nachdem eine halbe Stunde vergangen war, überlegten wir, was wir machen würden. Leider hatte keiner von uns Funkkontakt, um nachzufragen, was passiert sei. Wir stellten unsere Rücksäcke zusammen und öffneten erst einmal eine Flasche Rotwein.
In dem Moment, als der Korken aus der Flasche flog, tauchte eine Gruppe von El-Kaida Kämpfern auf. Auf den zweiten erkannten wir unsere Freunde… Nach standesgemäßer Begrüßung, steigen wir in unseren Bus, die Kameraden schon besorgt hatten. Die halbe Stunde Verspätung, kam durch einen Mega Stau, von und nach Kampala.
Durch den gleichen Stau, quälten wir uns nun wieder zurück. Unsere Entscheidung war, sobald wir aus Kampala raus sind, suchen wir uns eine schöne Unterkunft für die Nacht und noch etwas Leckeres essen und trinken zu können. Wir fanden in Mityana ein nettes Hotel…Den Abend ließen wir zünftig ausklingen und gingen dann zeitig zu Bett…
Die „Sechs“