44. Tag, Montag, 19.08.2013; Von Queen Elisabeth N.P. / Uganda nach Kigali/ Ruanda
Temperatur: 15-30° C,
Tagesstrecke: 321 km, Gesamtstrecke: 14.658 km, max. Geschwindigkeit: 97 km/h
BPI: 1,65
Subotnik
Nach dem Hellwerden starteten wir von unserem Camp Ground im Elisabeth Nationalpark aus zu einer kleinen Wildlife-Safari mit einem Leader. Wir wollten einige der Big-Five sehen, viele gab es nicht.
Weiter geht’s. Wir machten unterwegs noch einen Abstecher in ein Fischerdorf. Dort wurden wir mit der ganz armen Seite Afrikas konfrontiert.
On Midday ging’s straff weiter nach Kigali der Hauptstadt Rwandas. An der Grenze Uganda/Rwanda hatte unser Fahrer Sammy die Hosen voll. Warum? Wie sich herausstellte, war er noch nie im Ausland und scheute die Umstellung von Rechtsverkehr auf Linksverkehr. Hinzu kam eine aufwändige Zollkontrolle oder sagen wir es anders: es war Schikane.
Ablauf:
– Auflösung unserer Packlösung auf dem Dach des Minibusses
– Rucksäcke abladen
– Rücksäcke auf einen langen Zolltisch aufreihen
– Öffnung jedes Rucksackes und anderer Behältnisse,
– Durchsuchung und Einziehung aller Plastetüten
– Rücksäcke neu packen
– Rücksäcke aufladen und
– Packlösung auf dem Dach neu herstellen.
2 Stunden später war es vollbracht. Die Zeit nutzten wir sinnvoll zur Fahreragitation und Zusprache. Unsere Motivation half und so schafften wir es mit Sammy, gegen 21 Uhr Kigali zu erreichen.
Rwanda empfängt uns als sehr sauberes und aufgeräumtes Land. Ein möglicher Grund: Jeden 4. Samstag sind die Bürger des Landes verpflichtet, Haus, Garten und die Fläche vor dem Grundstück zu reinigen. Uns erinnerte das sehr an alte DDR-Tage mit den verpflichteten Subbotniks.
Nach unserer Ankunft in Kigali checkten wir sofort die Weiterfahrt-Optionen und finalisierten einen Kleinbus nach Budjumbara der Hauptstadt Burundis für uns.
Es war nun Nacht und die „Acht“ sagt gute Nacht!