60. Tag, 04.09.2013; Von Klawer Vineyards nach Cape Town/ South Africa

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60. Tag, Wo-Rü-GoPro-Day, 04.09.2013; Von Klawer Vineyards nach Cape Town/ South Africa
Temperatur: 6 -20 °C,
Tagesstrecke: 276 km, Gesamtstrecke: 21.113 km, max. Geschwindigkeit: 130 km/h
BPI: …

„Welcome to Cape Town“

Die Nacht ist wieder sehr frisch und außerdem schlägt sich frühmorgens ordentlich Tau nieder. Ich schlafe wie immer die letzten Tage draußen unter freiem Himmel und werde von der Feuchtigkeit früh morgens wach … alles ist nass, fühlt sich an wie frisch geduscht, ziehe also mit Sack und Pack in den frisch gebauten Damensanitärbereich um, viel Platz, vor allem trocken, hier kann ich ungestört meine Nacht zu Ende bringen.
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Recht spät dann aufgewacht, Kaffee wurde netterweise von den Frühaufstehern beim nächstgelegenen Take-Away auch schon organisiert, dazu etwas mageres Trockenfleisch. Wir kaufen bei Klawer noch etwas von seinen überaus leckeren Produkten ein. Und nach kurzem Disput wegen des eigentlich ausgefallenen Frühstücks fahren wir dann erst mal weiter, stoppen irgendwann an einer Tanke für Käseschinken-Sandwiches. Tolle Landschaft, Berge rundum, in der Ferne mit schneebedeckten Gipfeln. An und neben der Straße ist die Heide ein einziges Blütenmeer in Orange, Hellblau und Gelb. Soll hier rund 4000! verschiedene Pflanzen- und Blumenarten geben, ist jetzt im südafrikanischen Frühling die beste Jahreszeit die Blütenpracht zu genießen.
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Nach weiteren rund 150 Kilometern erreichen wir dann Cape Town – wir haben es tatsächlich geschafft und unsere Reise zu Ende gebracht – bis auf den morgigen letzten Abstecher zum Kap der Guten Hoffnung. Zweifel daran habe ich während der ganzen Zeit aber auch keine einzige Sekunde gehabt. Wir stellen unseren Bus an der mondänen Victoria & Albert Waterfront ab – und gönnen uns in Mitchell´s Brewery Fish`n´Chips und frische Calamari. Hier in der Hafenmeile kann man alles buchen – White Shark Cage Diving, Boottrips zu Robben Island, Segel-Turns oder Helicopter-Flights zur Instant-Safari im Kruger-Nationalpark – wer´s mag. Oder shoppen gehen bis der Arzt kommt.
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Wir checken in der Ashanti Lodge ein – unsere Unterkunft für die letzten drei Nächte in Cape Town, verteilt auf mehrere Zimmer. Ein altes viktorianisches Gutshaus mit Freiterrasse mit direktem Blick auf den Table Mountain, das weltberühmte Wahrzeichen von Cape Town. Nettes Backpacker-Ambiente, die Bar ist cool, Pool und Billard sind auch vorhanden – wir drücken den Altersdurchschnitt aber auch deutlich nach oben – internationaler Jugendtreff sozusagen. Einige gehen abends noch in die Stadt, ich lasse den Tag mit den verbliebenen Kameraden mit Cohiba und leckerem Pinotage von Klawer auf dem Balkon ausklingen – das haben wir uns wohl verdient.

Es grüßt herzlich ein letztes Mal „Die Zehn“

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